Die Gartentage am ersten Maiwochenende 2018 gehören sicher zu den schönsten und erfolgreichsten auf der Lindauer Insel. Bei wunderbarem Frühlingswetter konnten die Besucher das Gelände am Ufer des Bodensees und das Angebot der 135 Aussteller genießen.
Zur Eröffnung überbrachte Theo Keller (li.) die Grüße der Schweizer Rosenfreunde, Schauspielerin ChrisTine Urspruch bereicherte sie mit einer Lesung; rechts Veranstalter Robert Sulzberger. Für das Bild danken wir Susi Donner von der Lindauer Zeitung.
Schon früh drängten Jung und Alt auf das Gelände.
Nicht nur die Boote auf dem See, auch viele der angebotenen Kräuter hatten die Segel gehisst.
Natürlich gab es wieder unzählige Blütenschätze zu entdecken (hier bei „Syringa“) …
… und viele andere schöne Dinge für den Garten.
Zwischendurch konnte man sich bei Kaffee und Kuchen (hier im Cafe Walter) stärken.
Überwältigend: Die Vielfalt an Tomaten- und anderen Sorten.
Zum letzten Mal auf den Gartentagen: Wolfgang Mosch, der die Staudengärtnerei Gaissmayer vertrat.
Einer der vielen hochkarätigen Referenten: Claudio Niggli von ProSpecieRara Schweiz berichtete über die Erhaltung wertvoller Beerenobst-Sorten.
Und auch die Kinder konnten zufrieden heimgehen, nachdem sie sich bei Naturbasteleien oder als Steinmetz versucht und hier die Geschichte der Riesenschnecken kennengelernt haben.
Die zwölften Gartentage legten in Zusammenarbeit mit dem Biogarten-Magazin kraut&rüben einen Schwerpunkt auf die Selbstversorgung im Garten.
Die Redaktion der Biogarten-Zeitschrift Kraut&Rüben, hier vertreten durch Katja Holler, präsentierte die Möglichkeiten des Urban Gardenings – den Anbau von Nutzpflanzen auf kleinstem Raum in Kisten und anderen fantasievollen Gefäßen.
Erstmals nahm die große Vorarlberger Spezialgärtnerei Rosen-Waibel teil und stellte Duftrosen und viele andere Besonderheiten vor.
Die Söhne von Tilman Schlosser führen erfreulicherweise die Kräutergärtnerei Artemisia fort und sind auch auf den Gartentagen wieder dabei.
Am „Grünholzmobil“ konnten kleine und mitunter auch größere Freunde des Holzhandwerks ihr Geschick ausprobieren und üben.
Ist sie es? Tatsächlich – Andrea Porsch, die in einer Broschüre des Landkreises porträtierte Gärtnerin, hatte wieder eine Menge Anregungen für den Schattengarten mitgebracht.
Die Welt steht Kopf! Die Glaskugel für verträumte Gartenphilosophen ist eine Kreation des Ausstellers Jürgen Richter, ein pfiffiger Bastler.
Während ihre Schöpferin im Hintergrund telefoniert, nutzen die fidelen Tonfiguren von Jadwiga das schöne Wetter für Badefreuden.
Stelzengeigerin Linda schafft es immer wieder, die Besucher auf amüsante Weise in ihre Künste einzubeziehen.
Die elften Gartentage finden bei strahlendem Sonnenschein am Muttertagswochenende statt.
Stauden-Guru Dieter Gaißmayer hielt den Eröffnungsvortrag zu den Gartentagen 2016.
Bernd Pulsinger aus Hörbranz vertritt nicht mehr „nur“ die vielfach geschätzten EM-Produkte, sondern auch Hochbeete und andere Holzkonstruktionen von Timberra.
Das Zelt des Gartenbau-Kreisverbands Lindau war gut besucht, Fachberater Bernd Brunner ein gefragter Mann.
„Rosegarden“ begeisterte nicht nur die Damenwelt mit vielerlei floralen Düften und Essenzen.
Neben den bewährten Musikern Wolle und Linda bereicherte die „Klangbagasch“ mit jazzig-alpinen Tönen die Atmosphäre.
Die Floristin Eleonore Schick („Elobana“) führte in mehreren Workshops ihre Ideen und ihr gestalterisches Geschick vor ...
… und auch viele andere Vorträge, wie der von Kräuterpapst Franz Xaver Tremls, waren bestens besucht.
Diana von Waldburg-Zeil fand mit ihren Märchenerzählungen ein kleineres, aber nicht weniger andächtiges Publikum.
Schrottmetall-Künstler Horst Wendland aus dem Allgäu brachte wieder einige seiner ebenso humor- wie ausdrucksvollen Skulpturen mit …
… und Jörg Ridderbusch aus Norddeutschland seine handgemachten schrägen Vögel.
Das Jahresmotto der neunten Gartentage 2014:
"Meer für die Sinne - direkt am See"
Das Ufer der Hinteren Insel war wieder voller Pflanzenraritäten, …
… unter anderem des Pflanzenhändlers Niewöhner aus Paderborn …
… und sogar Palmen und alte Olivenbäume säumten die Wege des Luitpoldparks.
Die Saatguterhalter von Arche Noah waren mit einem Infostand vertreten.
In diesem Jahr entstand das stimmungsvolle Bild mit unserer Stelzengeigerin Linda aus der Nähe von Erfurt.
Wie immer ein Anziehungspunkt für viele Gartenfreunde: Danny Henry mit seinen britischen Gartenwerkzeugen und Utensilien.
Für sein Portal gartenvideo.com interviewte Lubera-Chef Markus Kobelt unter anderem „Kiwi-Mann“ Werner Merkel aus Chemnitz.
Obwohl sie aus Metall und nicht zuletzt aus Schrott hergestellt sind, wirken die Skulpturen von Horst Wendland leicht, detailreich und oft auch witzig.
Die Wiese des Luitpoldparks war bevölkert mit den nahezu lebendigen Figuren des spanischen Keramikkünstlers German de Juana.
Die Kinder freuten sich über einen Blick ins bunte Kaleidoskop und über die eigene Gesichtsbemalung.
Die Werkstätte Feldkirch präsentierte wieder ihre bewährte Mischung aus hochwertigen Hochbeeten und Weinregalen.
Zum Auftakt am Sonntag gab es einen (alkoholfreien) Frühschoppen, bei dem unter Beteiligung des Obstzüchters Markus Kobelt (li.) und des Obstexperten Hans-Thomas Bosch (re.) über Vor- und Nachteile alter und neuer Sorten diskutiert wurde.
Bei den Gartentagen Lindau 2015 wurde 10jähriges Jubiläum gefeiert!
Bei der Eröffnung der 10. Gartentage sprach nach Oberbürgermeister Dr. Ecker der Kurator der Lindauer Kunstausstellungen, Prof. Roland Doschka, zudem ein preisgekrönter Gartengestalter, über die Leidenschaft des Gärtnerns.
Ebenfalls zur Eröffnung besuchte uns eine echte Königin, die Apfelkönigin vom Bodensee, und brachte ihre „Untertanen“ in flüssiger Form mit.
Von Anfang an dabei: Ferdinand Sündermann von der für seine Züchtungen weltweit bekannten Alpenpflanzen-Gärtnerei.
Zum ersten Mal dabei: die Baumschule Nemetz aus Hörbranz (Vorarlberg).
Auch eine große Auswahl faszinierender Bonsai-Bäumchen fand den Weg ans Bodensee-Ufer.
Bei der Jubiläumsveranstaltung war viel los.
Zu einem Samstag-Nachmittags-Plausch traf sich ORF-Biogärtner Karl Ploberger mit der bekannten und vielseitigen Schweizer Gartenschriftstellerin Sabine Reber.
Der Sonntag wurde mit einer Diskussion eröffnet, die sich unter anderem schon mit der bevorstehenden Landesgartenschau beschäftigte. Dabei (v.l.n.r.): Lindau-Tourismus-Geschäftsführer Carsten Holz, Roland Mangold (damals „Natur im Garten“) und Stadtgärtner Meinrad Gfall.
Siegfried Joos hatte mit einem stimmungsvollen Bild aus seinem Garten den ersten Preis unseres Fotowettbewerbs gewonnen.
Dieses und die anderen Gewinnerbilder wurden in einem eigenen Zelt den Besuchern präsentiert.
Kinder durften mit Hilfe der Lindauer Baumpfleger hohe Bäume erklimmen – gut gesichert.
Die Kleinsten konnten sich an der alten Kunst des Kniepuppentanzes erfreuen, die von Gerda Kees noch gepflegt wurde.
Die älteren konnten mit den Rhythmen der March Brothers mitswingen.
Den weiten Weg aus Prag kamen die virtuosen Musikclowns von Motovidlo.
Mit niederbayerischer Gelassenheit präsentierte Josef Schiesslbauer seine originellen Vogelhäuschen.
Zum wiederholten Mal Höhepunkt des sonntäglichen Vortragsprogramms: der Ethno-Botaniker und Universalgelehrte Wolf-Dieter Storl, hier mit unserer Mitarbeiterin Claudia.
Nach den Gartentagen durfte sich Sigrid H. über das erstmals verloste Hochbeet der Werkstätte Feldkirch freuen.
Das Jahresmotto der siebten Gartentage 2012: "Gärtnern mit allen Sinnen"
2012 war es eine der ersten Amtshandlungen des frisch gewählten Lindauer Oberbürgermeisters Dr. Egger, die Gartentage zu eröffnen (hier mit Veranstalter Robert Sulzberger).
Österreichs TV-Biogärtner Karl Ploberger (re.) übernahm die Taufe zweier neue Rosensorten, die Markus Kobelt (li.), Leiter der Baumschule Lubera, mitgebracht hat. Dazwischen die Züchterin, Magda Kobelt.
In Anwesenheit von Dr. Egger (3. v.r.) verbreiteten die Ebratshofener Alphornbläser das freudige Ereignis mit dicken Backen weit über den Bodensee.
Tilman Schlosser (RIP) präsentierte die Kräuter von Artemisia (Stiefenhofen).
Elisabeth Danner führte junge Besucher ins Flechten ein.
Natürlich gab es Blumen und Stauden in großer Auswahl …
... viel Schönes allerlei Art …
… oder Originelles wie die niederbayerischen Vogelhäuser von Schießlbauer …
… so dass zahlreiche Gartenfreund*innen voll bepackt und voller Freude das Gelände verlassen konnten.
Das Jahresmotto der sechsten Gartentage 2011: "Hier blühen Sie auf!"
Dekoratives Kunsthandwerk am Bodensee-Ufer
Wie immer vielfältig blühend: Staudengärtnerei Schöllkopf, gleich dahinter das Roseanum.
Auch die Baumschule Scheerer brachte Blühendes mit.
Alles was der Gärtner braucht.
Stargast dieses Jahr: Willi („will’s wissen“) versteigerte für einen guten Zweck.
Unabhängig davon berichtete auch das Bayerische Fernsehen über die Gartentage.
Kunst am Wasser, Blumen am Weg.
Drei entspannte Frösche, entdeckt am Stand von Andrea Porsch.
Die Kinder konnten wieder bei Blüten-Basteleien kreativ werden …
... die Erwachsenen konnten sich floristische Anregungen holen.
Auch Holzkünstler Edwin Karl brachte Selbstgemachtes mit.
Und jetzt noch schnell ein paar schöne Blumen, bevor das Unwetter aus den Bergen herüberzieht.
Viel Sonnenschein und allerhand Prominenz bereichterten die 5. Gartentage. Entsprechend war der Andrang!
„Ein Gärtner geht auf Reisen“ betitelten die Gartengestalter von Herrhammer (Heimenkirch) den bepflanzten Koffer als Hingucker an ihrem Stand.
Zum ersten Mal als Schirmherr auf den Gartentagen und sehr angetan von Angebot und Atmosphäre: Österreichs TV-Biogärtner Karl Ploberger. (Foto: Huber)
Ein weiteres Highlight zauberte Schreiner Robert Längle mit seiner eigenen Seeterrasse ans Ufer des Bodensees.
Aber auch die kleinen dekorativen Elemente sind nicht zu verachten.
Für’s körperliche Wohlergehen: Frischer Fisch vom Bodensee-Fischer Andreas Geiger.
Die Kinder bastelten begeistert an ihren Miniatur-Landschaften.
Bereits zum zweiten Mal dabei: Der beredte und belesene Buchautor Wolf-Dieter Storl zog zahlreiche Zuhörer an …
… und Buchhändlerin Petra Balke-Besser freute sich über den prominenten Besuch.
Wasserpflanzen-Gärtner Peter Kohle hat einige seiner Raritäten mitgebracht.
Reger Andrang beim Roseanum Schönbrunn.
Sekt-Empfang am Whirlpool von Aqua-Fit (Wasserburg).
Männertraum: eindrucksvoller Edelstahl-Grill von Damm (Vorarlberg).
„Die Drei“ sorgten für beschwingte Rhythmen …
… und die beiden Damen von „Zauberwind“ für ätherische Klänge.
"Gärten für Menschen gestalten" war das Motto der Gartentage 2009. Die Veranstaltung stand unter dem Stern einer Zusammenarbeit mit dem Lindauer Hospiz, die in einem tollen Wasserlauf für den Hospiz-Garten mündete.
Schon im Vorfeld traf Gartentage-Veranstalter Robert Sulzberger Beatrice Prinzessin von Bayern, Mitglied des Hauses Wittelsbach und im Vorstand der Bayerischen Stiftung Hospiz engagiert, und Maja Dornier, die Vorsitzende der örtlichen Hospiz-Stiftung (links), um eine Kooperation mit dem Lindauer Hospiz einzuleiten. Maja Dornier war dann bei der Eröffnung anwesend.
Ideal-Garten Herrhammer und Hübner ließen es sich nicht nehmen, sich mit einer aufwändigen Gartenanlage zu präsentieren …
… und sogar ein ganzes Terrassendeck ans Seeufer zu bauen, das zum Entspannen einlud.
Expertin Ursula Schuster brachte Orchideen mit, die auch bei uns im Freien gedeihen.
Erstmals auf den Gartentagen: Kiwi-Züchter Werner Merkel. Gemeinsam mit vielen anderen Spezialisten bereicherte er ein hochrangiges Vortragsprogramm.
2009 ebenfalls erstmalig dabei: die Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin.
Da staunt der Besucher: raffinierte Windskulpturen von Karl Müller.
Bei sommerlichen Temperaturen lässt sich der Cappuccino direkt am Seeufer genießen.
„Besuch der alten Damen“ nannte Fotograf Tobias dieses Bild. Sie lauschen im Cafe den Klängen von „Scherzo“, einem weißrussischen Kammermusik-Trio (im Hintergrund), verstärkt um einen Pianisten an einem waschechten Flügel.
Unmittelbar neben dem Cafe: Wohncocktail Jocham mit seinem exklusiven Gartenmobiliar.
Metallkünstler Oliver Ritter erhielt regen Zuspruch für sein Kupfertreiben, das Kinder bei ihm üben durften.
Noch einmal durften die Kinder auf Eugen Besserers Ponys reiten.
Steinestapler Axel Reinhard Böhme zeigte auf der Ufermauer einige Kunststückchen.
Zum Ausklang am Sonntag nachmittag setzte sich Lokalmatador Wolfgang Fauser ans Klavier und intonierte mit Saxophon-Begleitung beliebte Jazz-Standards.
Nachdem bei der Eröffnung 2009 der Kontakt hergestellt und ein ideeller Grundstein gelegt war und die Stadtgärtnerei kräftig mithalf, konnte 2012 der neue Brunnen im Hospizgarten in Betrieb genommen werden. Die Lindauer Zeitung berichtete darüber:
Die Gartentage zogen 2008 in den April. Wie man an den Anoraks sehen kann, war das Wetter nicht ganz wunschgemäß. Die Stimmung war aber grandios, nicht zuletzt wegen der bekannten Persönlichkeiten, die das Vortragsprogramm bereicherten.
Für die Eröffnung der Gartentage 2008 gelang es, die am anderen Ende des Bodensees lebende Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek zu gewinnen. Vor ihrer Lesung wurde sie von der damaligen Oberbürgermeisterin Petra Meier to Bernd-Seidl begrüßt.
Als am Samstag nachmittag endlich die Sonne herauskam, hatten Pitu Pati gleich wieder einige begeisterte Zuhörer.
Am Sonntagmittag klarte es endlich auf und die Uferwege füllten sich.
In diesen Jahren vor den Schädlingskalamitäten war der Buchs noch ein Trendpflanze, der sich die Baumschule Neher an ihrem Stand ausschließlich widmete.
Den Abschluss und einen weiteren Höhepunkt am Sonntag nachmittag bildete der erstmalige Vortrag von Wolf-Dieter Storl auf den Gartentagen. Der Ethnobotaniker zog sogar noch mehr Publikum an als der beliebte TV-Star Kubitschek (allerdings: am Freitag, bei schlechterem Wetter).
Von 11.-13. Mai 2007 öffneten sich die Pforten zu den zweiten Gartentagen in Lindau. Das Wetter spielte leider nur teilweise mit. Viele Besucher ließen sich zwar auch von dicken Wolken nicht die Laune verderben, aber am schönsten war's freilich in den (wenigen) Sonnenstunden.
Gleich hinter dem Eingang: die Baumschule Scheerer (Bad Waldsee)
Zu den leider wenigen Sonnenstunden am Sonntag war der Andrang erfreulich. Zuvor war es leider wieder feuchtnass. (Foto: Christa Sulzberger)
Wieder dabei: Die Staudengärtnerei Gaissmayer mit ihren typischen Kistchen.
Erneut steuerte der kreative Lindauer Landschaftsgärtner Thomas Fritz († 2010) ein Kinderpavillon bei. (Foto: Christa Sulzberger)
Neuerung im 2. Jahr: Diesmal endete das Gelände nicht an Pulverschanze und VHS, sondern es ging weiter ums Gebäude herum in den Luitpoldpark. Was nicht jeder gleich verstand. (Foto: Christa Sulzberger)
Gleich beim Eingang in den Luitpoldpark fand die Staudengärtnerei Schöllkopf ihren Standort – bis zum letzten Jahr.
Gleich dahinter: Der bekannte Rosenspezialist Schultheiß kam mangels eines Anbieters aus der Region aus der Rosenstadt Steinfurth angereist. (Foto: Christa Sulzberger)
Hat auch schnell für mehrere Jahre seinen Stammplatz im Luitpoldpark gefunden: Wohncocktail Jocham (Wangen).
Einzigartiger Ausblick: Über die Wiese mit den kunsthandwerklichen Windspielen über den See in die Schweizer Berge.
Nach 2 Jahren Vorarbeiten war es am 21. Mai 2006 soweit. Schon bei dieser Erstveranstaltung prägte die „Blume“ der Lindauer Künstlerin Stefanie Steinmayer das Plakat und Erscheinungsbild der Gartentage.
Die Gartentage auf der Hinteren Lindauer Insel konnten gleich mit über 90 Ausstellern erstmals ihre Pforten direkt am Bodensee-Ufer öffnen.
Von Anfang an waren zahlreiche namhafte Gärtner dabei, wie Stauden Schöllkopf aus Reutlingen, …
... Syringa (Bild), Gaissmayer, Alpengarten Sündermann, Porsch oder Herb Bio-Kräuter, die alle den Gartentagen bis heute treu geblieben sind.
Einzelne Gartenbaubetriebe legten sogar ganze Gärten an.
Die Fachhochschule Weihenstephan wurde durch die Obstbau-Versuchsstation Schlachters vertreten.
Dazwischen viel Kunst und -handwerk wie diese „Feinen Steine“,
… aber auch Garten-Technik zur Freude großer und kleiner Kinder.
Holzhandwerker Markus Schaser (Atelier Wood Art) führte nicht nur seine Arbeit vor, …
… sondern brachte auch handgemachtes Spielzeug mit – nicht nur für die jüngsten Besucher.
Pitu Pati mit der BR-Moderatorin Traudi Siferlinger brachten ihre mitreißenden Rhythmen mit.
Aber auch originelle Aussteller und deren Angebote sorgten für Kurzweil.
Auch für die Kinder gab es zahlreiche Angebote.
Eine Exklave im Luitpoldpark konnte für ein Cafe im Mobiliar eines exklusiven Möbelanbieters genutzt werden.
Eugen Besserer stellte Tiere für einen kleinen Streichelzoo zur Verfügung.
Und der leider früh verstorbene Thomas Fritz steuerte ein phantasievolles Kinderpavillon bei.
Sogar als Steinmetz durften sich die Kleinen versuchen.
Entspannte Laune im Zeichen der Blume. Die Sonne ließ sich an diesem ersten Gartentage-Wochenende allerdings leider eher selten blicken.